
LEVI VAN LEEUWEN
Pauline in der Tonne, die schwimmt und fliegt
Ein Kind. Ein Fass. Ein Hügel. Und zwei Diebe mit null Plan.
Als das mit dem Kartoffelkochen nicht so klappt, wie gedacht, denkt sich Pauline noch, schlimmer kann’s nicht kommen. Sie rechnet noch nicht damit, kurz darauf von zwei Räubern in ein altes Bierfass gesteckt zu werden und darin den Hügel hinunterzurollen. Aber genau das passiert. Und das ist erst der Anfang.
Das Fass plumpst in einen Kanal, treibt durchs Wasser – und hebt schließlich mit einem Schwarm Schwäne in die Lüfte ab.
Ob Pauline Angst hat? Nein. Sie hat einen Plan. Und ziemlich viele Fragen: Wer sind diese Diebe? Und wie landet man eigentlich wieder auf festem Boden?
Mit frechem Grips, einer riesigen Portion Neugier und einem ziemlich wilden Plan bringt Pauline alles durcheinander – und zeigt, dass selbst im Fass noch Platz für Mut, Witz und eine Prise Kartoffelchaos ist.
Eine Geschichte voller Unfug, Tempo und Fantasie – über Mut, Freiheit und die Kraft, das Steuer (oder das Fass) selbst in die Hand zu nehmen.
Ein rasantes Kinderbuch voller Witz, Überraschungen und einer Heldin, die lieber handelt als höflich zu sein.
Veröffentlichung: 26.11.2024 (1. Auflage)
Taschenbuchausgabe: 321 Seiten (ISBN 979-8332209000)
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Kommentar von Levi:
„Pauline in der Tonne“ ist eigentlich gar nicht Paulines Geschichte – sondern Carls. Eine waghalsige, übermütige Geschichte – und zugleich eine Erinnerung: an jemanden, der sie mir früher erzählt hat: Mein Opa Carl.
Er war Jahrgang 1888, und diese Geschichte – von einem rollenden Fass, zwei verdächtigen Dieben und einem Kind, das sich nicht so leicht kleinkriegen lässt – war sein Klassiker beim Einschlafen. Mal war es er selbst, mal hieß das Kind anders, aber das Fass rollte immer. Und es flog fast immer irgendwann.
Was Carl mir da Abend für Abend erzählte, war fantasievoll, witzig, ein bisschen übertrieben – und jedes Mal anders. Jetzt ist daraus ein Buch geworden: eine moderne Nacherzählung dieser alten Einschlafgeschichte, mit Pauline in der Hauptrolle.
Sie ist frecher als Carl, ein bisschen lauter, ein bisschen bunter – aber sie trägt den gleichen Geist in sich: die Neugier auf die Welt, die Lust am Unsinn und den Mut, auch im rollenden Fass nicht aufzugeben.
Dieses Buch ist eine Hommage an Carl und an all die alten Geschichten. Ein Buch über das, was passiert, wenn man losrollt – ohne genau zu wissen, wo man rauskommt.




